Wiens schönste Schanigärten und spannendste Freizeitprojekte 2019

  • 27. Juni 2019
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Fotograf: Florian Wieser

Fotocredit: WKW-Tourismus

 „Welcher ist der schönste Gast- bzw. Schanigarten Wiens?“ fragt die Wirtschaftskammer Wien mit dem Branchenwettbewerb „Goldener Schani“ alljährlich. Dieser wurde wieder gemeinsam mit dem Branchenpreis „Goldene Jetti“ im Rahmen des Sommerfestes der Wiener Tourismus- und Freizeitwirtschaft verliehen. Nach einem Onlinevoting ermittelte eine Jury aus Wirtschaft, Verwaltung, Design und Architektur aus den Bestgereihten die Sieger.
 
Branchenpreis „Goldener Schani“
Als schönster „Klassischer Schanigarten“ wurde das Restaurant Jussi (1220, Langobardenstraße 121) ausgezeichnet. In der Kategorie „Im Grünen“ erhielt Kleinod Stadtgarten (1010, Johannesgasse 33) den Preis. Und in der Kategorie „Versteckte Juwele“ machte das Café Diglas im Schottenstift (1010, Schottengasse 2) das Rennen.
 
„Die Wiener Tourismus- und Freizeitbetriebe sind innovativ unterwegs und erweitern laufend ihr Angebot für unsere Gäste aus dem In- und Ausland. Dieses Engagement holen wir vor den Vorhang und zeichnen es mit unseren Preisen aus. Auch heuer beweisen die Preisträger, aber auch die gesamte Branche, dass sie sich jedes Jahr aufs Neue selbst übertreffen. Besuche in Wiens Gast- und Schanigärten gehören sowohl für Touristen als auch die Wiener Bevölkerung zu den Highlights der Stadt. Laufend neue und spannende Freizeitmöglichkeiten garantieren einen herrlichen Sommer in Wien“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.
 
Branchenpreis „Goldene Jetti“
Weiters wurde mit der „Goldenen Jetti“ der zweite Branchenpreis vergeben. Prämiert wurden Unternehmen, die mit ihren innovativen, kreativen, außergewöhnlichen und erfolgreich umgesetzten Konzepten, Produkten, Veranstaltungen oder Einrichtungen das Wiener Freizeitangebot und somit die Lebensqualität in Wien wesentlich und nachhaltig bereichern. Namensgeberin für den Preis ist das Wiener Original „Jetti Tant“. Sie kümmerte sich einst in den Familien um die Freizeitgestaltung der Kinder.
 
In der Kategorie „Kultur & Erlebnis“ belegten gleich zwei Nominierte ex aequo den 1. Platz: Einerseits konnte sich das Haus der Könige - 15 Jahre Palais Coburg gegen die Konkurrenz durchsetzen. 2018 feierte das Palais Coburg den 15. Jahrestag des Abschlusses der Renovierungsarbeiten und der Eröffnung als Hotelresidenz. Unter dem Titel „Haus der Könige“ entstand ein Buch und darauf basierend ein Ausstellungsprojekt. Buch und Ausstellung wurden in ein umfangreiches Rahmenprogramm eingebettet, das sich dem historischen Thema auf vielfältige Weise näherte und die Geschichte des Hauses mit dem verband, wofür das Palais Coburg heute berühmt ist: Kulinarik auf höchstem Niveau und die mehrfach zum besten Weinkeller der Welt gewählte Vinothek.
Ex aequo konnte sich das Riding Dinner als Kategoriegewinner behaupten. Unter dem Motto „Wien mit allen Sinnen erleben“ begibt man sich mit dem weltweit einzigartigen Genussfiaker auf eine persönliche Entdeckungsreise in Wien und genießt typische Spezialitäten sowie Köstlichkeiten der Wiener Küche während man bequem im Fiaker durch die wunderschönen Straßen kutschiert wird – ein unvergessliches Erlebnis!
 
In der Kategorie „Körper & Geist“ wurde das Projekt „Floating – Schweben in absoluter Stille“ ausgezeichnet. Floating ist ein tiefenentspannendes Bad in einer fast gesättigten Salzsole. Durch die hohe Salzkonzentration des Wassers ergibt sich so viel Auftrieb, dass Ihr Körper frei von jeder Anstrengung auf dem Wasser schwebt. Die moderne und komfortable Floating-Wanne hält die 25 Zentimeter tiefe Sole zwischen 34,8 und 35,2 Grad Celsius, was der Außentemperatur der Haut entspricht.
 
„Wir freuen uns mit den Gewinnern und sehen unsere Branchenwettbewerbe „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“ als generelle Anerkennung für die gesamte Branche. Die schönen Wiener Gast- und Schanigärten sowie die vielfältigen Freizeitangebote sind eine Bereicherung für unsere Stadt. Dafür möchten wir den Wiener Tourismus- und Freizeitunternehmen ein riesengroßes Dankeschön aussprechen“, so Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.
 

Tags: Wien

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