Tourismus-Upcycling – die Lösung für ein leistbares Up-to-date-bleiben

  • 10. Juli 2019
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Fotograf: Ute Niedermayr

Fotocredit: DEARUDO

Bei diesen Themen fühlen sich vor allem Klein- und Mittelbetriebe in der Hotellerie allein gelassen und wissen nicht wie sie die nächsten Schritte setzen sollen. Tourismus-Upcycling bietet eine leistbare Lösung.
 
Auch im Tourismus funktioniert der Upcycling-Trend. Tourismus-Upcycling unterstützt die neue Generation mit einem kleinen Budget und greift als ganzheitliches Konzept, denn es ist mehr als nur Renovieren. Die Tourismusmarketing Agentur fundus aus Innsbruck hat sich unter anderem auf genau dieses zukunftsträchtige Thema spezialisiert. Die Agentur entwickelt gemeinsam mit den Gastgebern eine Neupositionierung auf Basis der Tourismusregion und des Hotels, ein passendes Marketingkonzept inkl. neuer Website und Social Medias sowie einen roten Faden fürs Design im Haus. Sehr oft fehlt es an einer grundlegenden Ausrichtung, weiß GF Manuel Lampe: „Die nachkommende Generation hat viele gute Ideen, weiß aber nicht wo sie starten soll. Vor allem bei Betrieben, die in die Jahre gekommen sind und somit Investitionsbedarf haben. Mit einem gut durchdachten Zukunftsplan können auch Banken leichter überzeugt werden“.
 
Innovative Ideen und zeitgemäße individuelle Umsetzungen, vor allem im Marketing aber auch im Interiorbereich, brauchen nicht immer viel Budget. Wesentlich wichtiger ist es einem roten Faden und guten Konzept zu folgen. Bei baulichen Maßnahmen holt sich die Innsbrucker Agentur Unterstützung von Experten, wie beispielsweise den Interior-Designerinnen von DearUdo. Eine einheitliche Form, abgestimmte Farben und passende Materialen mit einem Hauch von internationalen Trends, bringen ein in die Jahre gekommenes Haus wieder zum Strahlen. Dabei dürfen lieb gewonnene Erinnerungsstücke bleiben. „Wir schauen uns im ersten Schritt den Bestand der Möbel an, denn wir verbinden gerne Altes mit Neuem. Der Charakter des Hauses sowie die Wiedererkennung für den Stammgast sollen unbedingt erhalten bleiben“, davon sind Ute Niedermayr und Donatella Wieser überzeugt.Damit sich der finanzielle Aufwand im Rahmen hält, wird das Tourismus-Upcycling-Konzept inklusive Renovierung in mehreren Phasen geplant. Die Zwischensaisonen werden für die kontinuierliche Verjüngung und -änderung genützt, gleichzeitig werden alle Maßnahmen in Geschichten verpackt, um eine neue Gästeschicht anzusprechen.
 
So wird durch Tourismus-Upcycling Bestehendes in etwas Neues verwandelt, das am Markt erfolgreich sein kann.
 

Tags: innsbruck

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